21.07.2015 | Familie von SPD Oberfranken

AWO-Chef Thomas Beyer: „Das Betreuungsgeld darf nicht nachgebessert, sondern muss ersatzlos gestrichen werden“

 

„Das Betreuungsgeld hat seit Inkrafttreten im Jahr 2013 wie ein Fremdkörper in der deutschen Familienpolitik gewirkt, weil es an der Lebenswirklichkeit der meisten Eltern und ihrer Kinder vorbeigegangen ist. Nachdem das Bundesverfassungsgericht mit seinem heutigen Urteil, das ich außerordentlich begrüße, dieses rückwärtsgewandte Instrument gekippt hat, kann und muss es in Sachen Kinderbetreuung nach vorne gehen. Das heißt, Kindertagesstätten müssen ausgebaut und bundesweit einheitliche Betreuungsstandards etabliert werden“, kommentiert der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Thomas Beyer den Richterspruch aus Karlsruhe.

Gerade zu Ministerpräsident Horst Seehofers Ankündigung, das Betreuungsgeld in Bayern weiter auszahlen zu wollen, meint AWO-Chef Beyer: „Ich appelliere an Ministerpräsident Horst Seehofer, in Sachen Betreuungsgeld keinen Sonderweg einzuschlagen, nur weil das Betreuungsgeld in Bayern ersonnen wurde. Die bayerische Staatsregierung sollte das Urteil der obersten Richter zum Anlass nehmen, endlich eine zeitgemäße Familienpolitik zu betreiben statt sich ihr stures Festhalten vom Bund bezahlen lassen zu wollen. Auch wenn es die CSU schmerzt, dass nach dem Einspruch der EU zur Maut zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres ein Instrument aus dem Freistaat gekippt wird.“  

28.07.2014 | Familie von SPD Oberfranken

AWO-Chef Beyer fordert „Stopp“ beim Betreuungsgeld

 

Angesichts der jetzt nachgewiesenen negativen Wirkungen des Betreuungsgeldes fordert Thomas Beyer, Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt in Bayern: „Die Bundesregierung muss auf die für den 1. August geplante Erhöhung des Betreuungsgeldes verzichten und sollte das Geld stattdessen in die Qualitätssteigerung der Kitas investieren.“

01.02.2013 | Familie von SPD Oberfranken

SPD setzt zusätzliche Bundesmittel für Krippenausbau durch

 
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Zu den aktuell vom Bund zugesagten zusätzlichen Bundesmitteln für den Krippenausbau in Höhe von 580,5 Mio. Euro erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Anette Kramme: "Wenige Monate vor Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab einem Jahr am 1. August 2013 kommt es darauf an, den Ausbau der frühkindlichen Bildung und Betreuung in Stadt und Landkreis Bayreuth weiter voranzubringen. Es ist fünf vor zwölf."

09.11.2012 | Familie von SPD Oberfranken

SoFIA startet jetzt in Oberfranken

 

Das Qualifizierungsprogramm der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in der bayerischen SPD beginnt in Oberfranken. Auf der ersten Veranstaltung konnte die zweite Bürgermeisterin aus Thiersheim und Kreisrätin Uschi Schricker als Leiterin des Projektes gewonnen werden.

„Sozialdemokratische Frauen Interessieren und Aufbauen, verbirgt sich hinter dem Namen SoFIA“, erklärte die Projektleiterin Angela Steinecker, stellvertretende Landesvorsitzende der ASF und schilderte mit Praxisbeispielen aus anderen bayerischen Bezirken die Möglichkeiten des Qualifizierungsprogrammes.

14.09.2012 | Familie von SPD Oberfranken

Natascha Kohnen zum Betreuungsgeld: "Unsinn kann man nicht nachbessern"

 

Natascha Kohnen, Generalsekretärin der BayernSPD, reagiert auf die Ankündigung von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), Nachbesserungen beim Betreuungsgeld vornehmen zu wollen. Als ein Beispiel nannte Seehofer die Verknüpfung des Betreuungsgeldes mit medizinischen Vorsorgeuntersuchgen kleiner Kinder. Natascha Kohnen: „Ein unsinniges Gesetz wird auch durch Nachbesserungen nicht besser. Statt Menschen vom Arbeitsmarkt wegzulocken, sollte eine moderne Familienpolitik lieber dafür sorgen, dass Familie und Beruf miteinander vereinbar sind. Das entspricht der Lebenswirklichkeit.“

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