Für eine Modellregion Coburg-Kronach-Südthüringen

Veröffentlicht am 17.08.2011 in Regionalpolitik

Mit zwei Schreiben an Bayerns Wirtschaftsminister Zeil und Bundeswirtschaftsminister Rösler hat sich die Coburger SPD-Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld mit der Bitte gewandt, die Möglichkeiten einer Realisierung der Modellregion Coburg-Kronach-Südthüringen für die neue Förderperiode von 2014-2020 der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) zu überprüfen und zu unterstützen.

Biedefeld betont, dass in der nun zu Ende gehenden Förderperiode 2007-2013 der GRW-Förderung das Fördergefälle zwischen dem Wirtschaftsraum Coburg und Südthüringen etwas abgemildert werden konnte.

Doch ab dem Jahr 2014 steht nun eine neue Förderperiode an. Dabei haben sich laut Biedefeld die Rahmenbedingungen für eine vernünftige Ausgestaltung der GRW-Förderung deutlich verschlechtert. „Die guten Kennzahlen für die Landkreise Coburg, Kronach, Hildburghausen und Sonneberg und die guten Werte für die Stadt Coburg sorgen letztendlich dafür, dass der gesamte Wirtschaftsraum seinen Förderstatus entweder verliert oder aber zumindest deutliche Einbußen hinnehmen muss. Diese Entwicklung wäre für die hiesige Wirtschaft ein erheblicher Rückschlag!“, betont die Abgeordnete.

Da zum einen die starre Förderung nach Gebietsgrenzen immer stärker an Bedeutung verliert und zum anderen der Förderkuchen insgesamt immer kleiner wird, haben die politisch Verantwortlichen auf der kommunalen Ebene nach zielführenden Lösungsmöglichkeiten gesucht.

Der Coburger Kreistag mit Landrat Michael Busch an der Spitze hat nun laut MdL Biedefeld Nägel mit Köpfen gemacht und einen einstimmigen Beschluss gefasst, die Strategie hin zu einer gemeinsamen, länderübergreifenden Modellförderregion in Kooperation mit seinen Nachbarn, der Stadt Coburg und den Landkreisen Kronach, Sonneberg und Hildburghausen, weiterzuverfolgen.

 

Homepage SPD Coburg-Land

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Autor: Hollie, Datum: 04.12.2011, 15:47 Uhr


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