Jahreshauptversammlung der SPD-Sektion Rothenhof am 25.01.2013

Veröffentlicht am 01.02.2013 in Ortsverein

v.l.n.r.: Uwe Amberg (25), Hans-Jürgen Lorke, Dietmar Faber (40), Carsten Höllein, Thomas Lesch

Berichte, aber auch Ehrungen und Neuwahlen standen an der Jahreshauptversammlung der Rothenhofer SPD auf der Tagesordnung. Lesen Sie hier den dazu gehörigen Pressebericht.

Keine nennenswerten Änderungen brachten die Neuwahlen der SPD-Sektion Rothenhof an der Jahreshauptversammlung. Die Sektion wird von Thomas Lesch (Vorsitzender) und Karsten Faber (stv. Vorsitzender) geführt. Kassier bleibt Uwe Amberg, Schriftführer ist Klaus Fischer (neu). Der Vergnügungsausschuss besteht aus Anne Lesch, Gunda Schellhorn, Günther Amberg, Reinhardt Barthel, Klaus Fischer und Matthias Tischer. Als Revisoren fungieren Ulrich Gehrlicher und Dietmar Faber, der Ältestenrat setzt sich aus Siegfried Hofmann, Dietmar Faber und Günther Amberg (neu) zusammen. Sektionsbotin ist Sigrid Eichhorn.
Das Jahr 2012 Revue passieren ließ 1. Vorsitzender Thomas Lesch. Zahlreiche politische, aber auch kulturelle Veranstaltungen sorgten für ein reges Sektionsgeschehen. Auf großes Interesse der Bürger stieß vor allem die Info-Veranstaltung zu Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht, die mit Dr. Wolfgang Hasselkus und Dr. Carl-Christian Dressel zwei kompetente Referenten aufwies. Der Mitgliederstand ist stabil, genau so wie die Kassenlage.
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Uwe Amberg, für das 40-jährige Jubiläum Dietmar Faber mit einem Präsent ausgezeichnet.
Das Jahr 2013 wartet mit großen Herausforderungen in Form von Bundes- und Landtagswahlen , die offensichtlich nach dem Willen der CSU-FDP Staatsregierung binnen einer Woche stattfinden sollen. Nach Meinung von Lesch reine Wahltaktik, denn eine eben so gut mögliche gemeinsame Wahl an einem einzigen Sonntag soll in Bayern gerade nicht möglich sein, während dies in Hessen gerade praktiziert wird. „Die Wähler und die ohnehin knappen Wahlhelfer werden sich bedanken“, merkte der Vorsitzende kritisch an.
In Rödental konnten im vergangenen Jahr mehrere große Projekte abgeschlossen werden: Die Hallenbadsanierung, der Umbau der Kläranlage, und – leider verzögert – die Umgehung Rödentals. Dafür ist die bisherige Staatsstraße nunmehr zur Gemeindestraße abgestuft, was aber nicht nur Vorteile mit sich bringt. Der zukünftige Straßenunterhalt ist von der Stadt zu bezahlen. Lesch bezweifelte, ob die damit verbundenen erheblichen Aufwendungen auch nur halbwegs durch die avisierte Ablösesumme des Freistaats ausgeglichen werden.
Die Trassenuntersuchung der geplanten 380 KV Leitung soll nur noch die Westtrasse durch Rödentaler Gebiet umfassen, so eine Entscheidung der Regierung von Oberfranken. Die Gründe dafür liegen im Dunkeln. Dass aber eine zig mal teurere Leitungsverkabelung unter dem Froschgrundsee wegen einer dortigen Graureiherkolonie, nicht aber wegen der Menschen im Stadtteil Weißenbrunn geprüft wird, ist kaum zu fassen. Lesch forderte, die Osttrasse nochmals in die Prüfung miteinzubeziehen.
Dagegen zeigte sich Thomas Lesch erfreut über die weitere Sanierung der Altbauten im Bereich Schlesierstraße/Sandleite, ein von der SPD-Fraktion von Anfang an befürwortetes Projekt, unterstützt auch mit erheblichen städtischen Mitteln. Die vielfältige und wegweisende Rödentaler Seniorenarbeit unter der Leitung von Dr. Hasselkus hat mit dem Deutschen Altenhilfepreis vor kurzem eine große Anerkennung gefunden.
Lesch wertete die Rödentaler Beteiligung am Neustadter Discobus, der zunächst etwa 6 mal pro Jahr zu größeren Events fahren soll, als Erfolg der SPD-Fraktion für Rödentaler Jugendliche, denn ein SPD-Antrag hatte das gemeinsame Projekt angestoßen. Dennoch gibt es im Jugendbereich noch immer keine größere Disco im näheren Umland, von Rödental ganz zu schweigen. Hier sind sowohl Rödental, als auch die Nachbarkommunen mit – ggfs. gemeinsamen - Lösungen gefordert, um die langen Fahrtstrecken nach Altenkunstadt oder Himmelkron zu vermeiden.
Immer wichtiger werden weitere energetische Sanierungen von öffentlichen Gebäuden in Rödental, weil die Energiekosten rasant ansteigen und den städtischen Haushalt belasten. Hier herrscht in den kommenden Jahren akuter Handlungsbedarf.
Dieser ist zumindest mittelfristig auch bei der Ärzteversorgung gegeben, wobei die Region Coburg – für Lesch auch als Kreisrat nicht nachvollziehbar – nicht im Fördergebiet für Ärzteversorgung aufgenommen worden ist. „Rödental ist nicht Ahorn, aber auch wir müssen aufpassen!`“, lautete sein Fazit.
Dass die Therme Bad Rodach nur durch den kürzlich gegründeten Zweckverband mittel- und langfristig existieren kann, ist für Thomas Lesch ebenso klar wie ihre Wichtigkeit für die gesamte Region. Und dass die Bildung richtigerweise nach wie vor an heraus gehobener Stelle der Kreispolitik steht, beweisen die Millionensummen, die in die weiterführenden Schulen (Realschule CO II, Realschule und Arnoldgymnasium Neustadt) investiert werden.
2. Vorsitzender Karsten Faber berichtete aus der Bundes- und Landespolitik. Er freute sich zunächst über den neuen Bundespräsidenten Joachim Gauck, mit dem – im Gegensatz zu seinem Vorgänger – endlich wieder „Staat zu machen“ ist.
Die 3 Landtagswahlergebnisse 2012 sind als gut für die SPD zu bewerten, da sie anschließend in jedem dieser Länder an der Regierung beteiligt war. Den knappen Wahlsieg von „Rot-Grün“ in Niedersachsen, der ohne SPD-Unterstützung aus Berlin erzielt wurde, zeigt laut Faber, dass es sich lohnt, buchstäblich um jede Stimme zu kämpfen. Durch die Bundesratsmehrheit von „Rot-Grün“ wird ein dringend erforderliches Gegengewicht zur „schwarz-gelben“ Bundestagsmehrheit geschaffen.
Kritik übte Faber an CSU und Ministerpräsident Seehofer. Nicht nur, dass er sich nach dem Atomausstieg nun auch bei den Studiengebühren gewendet hat; bei der Abschaffung der Praxisgebühr habe die FDP, und dann auch die CSU bei der Einführung des Betreuungsgeldes nahezu Erpressung angewandt.

 

Homepage SPD Rödental

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Autor: Sergey, Datum: 14.04.2013, 18:03 Uhr


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Autor: Ivan, Datum: 14.04.2013, 13:26 Uhr


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Autor: Boby, Datum: 10.04.2013, 22:19 Uhr


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