Oberfränkische SPD fordert konsequente Maßnahmen zur Umkehr des Bevölkerungsschwundes im Regierungsbezirk

Veröffentlicht am 22.12.2009 in Familie

Mit Nachdruck pocht die oberfränkische SPD darauf, dass der Regierungsbezirk Oberfranken in das Pilotprojekt einer übergreifenden Demografiestrategie der Bundesregierung aufgenommen wird und fordert den Freistaat Bayern zu konsequentem Handeln auf.

„Die Zahlen des Statistischen Jahrbuchs 2009 sind für Oberfranken mehr als erschreckend. Der dramatische Bevölkerungsrückgang kann nur mit konsequenten Maßnahmen von Bund und Freistaat gestoppt werden. Es ist höchste Zeit, weitreichende Strukturverbesserungsmaßnahmen für Oberfranken in die Wege zu leiten. Das Problem ist seit langem bekannt. Wenn wir nicht handeln, wird das Dörfersterben weitergehen und unsere ländliche Gegend regelrecht ausbluten“, erklärte die oberfränkische SPD-Vorsitzende Anette Kramme.

Sie hatte sich bereits an Bundeskanzlerin Angela Merkel gewandt und um Aufnahme Oberfrankens in das Pilotprojekt gebeten. Die Antwort von Kanzleramtsminister Roland Pofalla empfindet Kramme als enttäuschend. „Ich habe nicht das Gefühl, hier auf großes Interesse gestoßen zu sein. Anstatt anzupacken, wird das Vorhaben auf die lange Bank geschoben und solange in den Ministerien beraten, bis es wieder in der Schublade verschwindet“, so die Bundestagsabgeordnete.

 

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