Gedenkstunde zum 100. Geburtstag von Willy Brandt

Veröffentlicht am 18.12.2013 in Allgemein

Die Sozialdemokratie im Coburger Land hat dem verstorbenen SPD-Ehrenvorsitzenden Willy Brandt, der am Mittwoch, 18. Dezember, 100 Jahre alt geworden wäre, gedacht. Seit 1992 trägt das Gebäude am Sonntagsanger 9 in Coburg, in der die SPD-Geschäftsstelle untergebracht ist, den Namen "Willy-Brandt-Haus".

Der ehemalige SPD-Unterbezirksgeschäftsführer Horst Schunk hatte dies angeregt und war damit auf offene Ohren gestoßen: Der SPD-Unterbezirksvorstand fast damals einen entsprechenden Beschluss. Mit einer kleinen Gedenkstunde erinnerten führende Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in der Region an den ersten SPD-Bundeskanzler und Begründer der Ostpolitik. Der 2. Bürgermeister der Stadt Coburg, Norbert Tessmer (links), hatte sein Parteibuch dabei, das ein Autogramm von Willy Brandt ziert. Er hatte es beim SPD-Oberfrankentreffen 1977 in Grub am Forst ergattert, als Brandt Hauptredner war. "1976 hat er auf dem Schlossplatz gesprochen, 1984 auf dem Anger", berichtete SPD-Kreisvorsitzender Carsten Höllein (3. von rechts) von weiteren Besuchen des SPD-Politikers im Coburger Land.

Zum Andenken an den 1992 verstorbenen Politiker, der nach seinem Rücktritt als Bundeskanzler 1974 noch bis 1987 SPD-Parteivorsitzender blieb, wird künftig ein weiteres Bild an der Wand im Sitzungssaal des Willy-Brandt-Haus hängen: Es zeigt nicht den Politiker Brandt, sondern einen Menschen von einer privaten Seite: mit Zigarette und Mandoline. (von links) SPD-Stadtverbandsvorsitzender Stefan Leistner, SPD-Fraktionsvorsitzender Thomas Nowak, Landrat Michael Busch und Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld würdigten die historischen Leistungen des Friedensnobelpreisträgers Willy Brandt.


Foto: Corina Höllein

 

Homepage SPD Coburg-Land

Mitglied werden!

Soziale Netzwerke

www.facebook.com/SPDbamberg www.twitter.com/spd_bamberg

Wer ist Online

Jetzt sind 1 User online

Counter

Besucher:57797
Heute:17
Online:1